Page 4 - Im Dialog
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THEMA
Veranstaltungsregie
Auf jedes Detail kommt es an
Alles läuft reibungslos: die Moderation, die Betreuung der Referenten, die Technik für Ton und Präsentation, die Plenumsabstimmungen mittels moderner interaktiver Technik, um nur die wichtigsten Beispiele zu nennen. Was so selbstverständlich und mühelos im Ablauf einer Veranstaltung wirkt, ist das Ergebnis der Koordination vieler Details – insbesondere
in der Vorbereitung. An dem Beispiel ZNS DIALOGE der UCB Pharma schauen wir hinter die Regiekulissen einer Großveranstaltung.
Am Anfang stehen die Ideen, das Brie ng und die Vorgaben von UCB Pharma. Die Aufgabe für Sys- tem Dialog Med. lautet: Konzepti- on, Umsetzung und Moderation einer zerti zierten „Leuchtturmver- anstaltung“ im Bereich ZNS für die Indikationen Epilepsie, Parkinson und später auch Restless Legs Syn- drom. Das war im Jahr 2009. Seither betreut System Dialog Med. die ZNS DIALOGE, die seit 2010 jedes Jahr im Januar statt nden. Bis 2015 in München, seit 2016 in Berlin.
Inhaltlich und qualitativ herausragend
„Mit Leuchtturmveranstaltung war und ist gemeint, dass diese Fortbildungsveranstaltung inhalt- lich und qualitativ so herausragend ist, dass sie jedes Jahr ein MUSS für die jeweiligen Fachärzte darstellt“, beschreibt Carmen Daniels die Aus- gangssituation. Gemeinsam mit ihren Kollegen Dagmar Paulwitz, Maike Starke, Cécilia Mesa und Markus Daniels, der die Veranstal- tung auch moderiert, führt sie in der Agentur die Gesamtregie der
jährlichen Großveranstaltung in Zusammenarbeit mit den Verant- wortlichen auf Unternehmensseite.
Spannende, nicht alltägli- che ZNS-Themen
Mehr als 250 Fachärzte folgen jedes Jahr der Einladung der UCB Pharma zu den ZNS DIALOGEN. Ins- gesamt werden den Teilnehmern zwölf Workshops, vier Plenumsvor- träge inklusive Diskussion sowie zwei Beiträge geboten, die eine et- was andere, besondere Perspektive auf die Neurologie aufzeigen. In diesem Jahr hießen diese Themen Mobile Health: Chancen oder Ri- siken und Gier & Priming – wie menschliches Entscheidungsver- halten unbewusst gesteuert wird. Zwei spannende, nicht alltägliche ZNS-Themen, die aber wichtig sind für den heutigen praktischen Alltag der Therapeuten und Patienten. Die Fortbildungsveranstaltung geht über zwei Tage von Samstagmit- tag bis Sonntagmittag.
Das Interesse der Ärzte an den ZNS DIALOGEN ist nach wie vor un-
gebrochen. „Inzwischen gibt es so- gar eine Warteliste“, verrät Carmen Daniels und fügt hinzu, „dass die einzelnen Workshops nicht mehr Teilnehmer zuließen, aus Platz- gründen und auch, um die inhalt- liche Qualität zu gewährleisten.“ Von den sechs praxisorientierten Workshops pro Tag können jeweils drei ausgewählt werden, sodass die Teilnehmer sich ihr Programm indi- viduell zusammenstellen können.
Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung
In der Gesamtregie der Veran- staltung vor Ort ist von System Dialog Med. nicht nur ein straffes Timing an den zwei Tagen gefor- dert. Entscheidend ist die Vorberei- tung bis ins kleinste Detail. Diese beginnt nach der Veranstaltung im Januar direkt im Frühjahr. Für Carmen Daniels und ihre Kollegen bedeutet dies stets „nach der Ver- anstaltung ZNS DIALOGE ist vor der Veranstaltung ZNS DIALOGE“.
Das Gleiche gilt für die Refe- renten und die Veranwortlichen
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