Page 6 - Im Dialog
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THEMA
Im Dialog: Interaktive Techniken leisten also einen wichtigen Beitrag in puncto Edutainment. Weiteres Stichwort Transparenzkodex. Ist die- ser ein Thema in Ihrem Haus und wie gehen Sie damit um?
Dr. Drews: Der Transparenzkodex ist ein Thema für uns, aber keines, das uns an dieser Stelle Probleme bereitet. Der Transparenzkodex kommt ja erst, aber unsere Absicht ist es, die Kosten, die hinter so einer Fortbildung stehen, von vornher- ein transparent zu machen, z. B. mit entsprechenden Hinweisen in den Einladungen. Ich sehe da kein Prob- lem für uns, sondern bin sogar eher der Auffassung, dass wir durch die Transparentmachung vielleicht eine viel höhere Wertschätzung dessen bekommen, was wir anbieten.
Im Dialog: Letzte Frage. Wie in- tensiv System Dialog Med. in die Erarbeitung der Inhalte involviert ist, haben Sie bereits beschrieben, wie sieht es mit der Umsetzung und Realisierung aus?
Dr. Drews: Auch hier ist die Agen- tur sehr stark eingebunden. Man hat sich über die Zeit kennen- und lieben gelernt (lacht). Darüber hat sich insbesondere bei den Modera- toren auch eine inhaltliche Kompe- tenz ausgebaut. Durch das inhalt- liche Verständnis kann SDMED im gesamten Prozess Fragen stellen und sich in die Köpfe anderer hin- einversetzen, insbesondere die der Teilnehmer, was sie vielleicht nicht könnten, wenn es diese Kontinuität und diese tiefe inhaltliche Zusam- menarbeit nicht gäbe.
DR. AxEl DREwS
Vice President und Head of Marketing and Sales, Grünenthal GmbH Deutschland
„Mit Pain Educa-
tion gelingt es uns, Ärzte in ihrem Alltag dabei zu
unterstützen, die Bedingungen für eine optimale Schmerz- versorgung auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand und unter Berücksichtigung der individuellen Patientenbedürf-
nisse stetig zu verbessern. Die interdisziplinäre zusammenar- beit, die die Referenten in den Veranstaltungen leben, und der rege Austausch mit den Teil- nehmern untereinander, leisten da einen ganz wesentlichen Baustein.“
DR. REInHARD SITTl
Dr. Sittl, geschäftsführender Oberarzt des interdisziplinären Schmerzzentrums der Universitätsklinik Erlangen, hat das Pain Education-Programm wissenschaft- lich mit initiiert und wesentlich geprägt.
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