Page 5 - Im Dialog Ausgabe 37
P. 5

Moderne Methoden der Wissensvermittlung
  Wissen ist Macht, ist Motor, bewegt die Welt – und die Gemüter. Wissen wird immer mehr, immer komplexer, fordert immer mehr Vereinfachung. Und Wissen ist wandel- und erweiterbar. Nach „bestem Wissen“ und Gewissen zu handeln, dafür den aktuel- len Stand des Wissens anzunehmen, in bestehendes Wissen zu integrieren (und durchaus auch kritisch zu hinterfragen), ist ebenso wichtig, wie ihn zu vermitteln – und ihn ziehen zu lassen, wenn ein aktuellerer Stand da ist. Klingt ganz schön komplex. Und das ist es auch.
Die Kommunikation von Wissen, der Wissenstransfer, war und wird immer entscheidend bleiben. Und was uns spätestens die letzten Jahre gezeigt haben: Es wird immer wichtiger, wirklich jeden mitzunehmen. Denn Wissen sollte vereinen und eine gemeinsame Grundlage bieten. Es darf zwar kontrovers dis- kutiert werden, sollte aber nicht spalten oder Spielraum für haltlose Behauptungen lassen.
Um jeden mitzunehmen, muss Wissen richtig aufbereitet und verpackt werden. „Zielgruppengerecht“ ist das alles entschei- dende Schlagwort. Und durch Digitalisierung, neue Technologien und die immer weiter steigende Erwartungshaltung der User werden auch die Attribute „kanal- und bedarfsgerecht“ immer entscheidender, wenn man sein Wissen unters Volk bringen will.
Wie kann das gelingen? Welche Methoden und Strategien bilden sich in der Wissensvermittlung in unterschiedlichen Formaten heraus? Speziell bei medizinischen Themen. Was sollte man bei den unterschiedlichen Zielgruppen beachten? Und wie bereiten sich die Moderator:innen darauf vor?
Wir hoffen, dass die Artikel in dieser Ausgabe Ihnen dabei helfen, Ihr Wissen zu erweitern und neue Perspektiven zu gewinnen.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr Peter Lasthaus
Vorstand System Dialog Med. AG
  Editorial
  5
























































































   3   4   5   6   7