Page 2 - im Dialog - Online/Offline
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EDITORIAL
MELDUNGEN
Liebe Leserin, lieber Leser,
für uns als Agentur war und ist es immer wichtig, am Puls der Zeit zu sein und Entwicklungen in Veranstaltungen, Fortbildungen und Advisory Boards zu erfassen und pro-aktiv zu gestalten. Un- ser Credo „Technik ist Mittel zum Zweck“ bleibt bestehen, aber es ist geradezu begeisternd zu sehen, was in kurzer Zeit durch sinnvolle Nutzung effektiver Tech- niken machbar wurde und heute in vie- len Formen bereits Alltag geworden ist.
Frühlingsgefühle – gibt es sie wirklich?
     Wohin entwickeln sich künftig For- mate von Veranstaltungen, Fortbildun- gen und Advisory Boards? Wie können wir als Agentur diese Formate voran- treiben und sinnvoll für unsere Kunden anbieten? Und wie können wir dabei auf die Bedürfnisse von Teilnehmern und Referenten eingehen und diese stark machen? Einschätzungen und erste Ant- worten finden Sie in unserem Titelthema.
Wir schauen gemeinsam nach vorne und berichten von einem Agentur-inter- nen BarCamp genauso wie von Gesprä- chen mit neurologischen Experten, die ihre Referentenrolle in digitalen Zeiten reflektieren. Neben einer unterhaltsa- men Buchempfehlung runden Gedanken dazu, warum Blick und Stimme so wich- tig sind und so viel über uns verraten, diese Im Dialog ab.
Kurzweil bei der Lektüre und einen entspannten Sommer wünscht Ihnen Ihr Peter Lasthaus, Vorstand
Die Sonne scheint, die Tage werden länger, alles blüht: Kein Wunder, dass viele Menschen im Frühjahr glücklicher sind. Angeblich spielen im Frühjahr die Hormone verrückt. Doch stimmt das? Gibt es die viel zitierten „Frühlingsge- fühle“ tatsächlich?
Einen wirklich wissenschaftlichen Beweis, der die Frühlingsgefühle in ih- rer landläufigen Bedeutung bestätigen würde, gibt es bislang nicht. Manche Forscher halten Frühlingsgefühle eher für ein psychologisches Phänomen. Mehr Licht und mehr Wärme animieren Menschen, Dinge positiver zu sehen.
Sehr wohl aber sehen Experten ei- nen Zusammenhang zwischen Hormon- ausschüttung und Befindlichkeit im Frühjahr. Mit den kürzer werdenden Nächten produziert der Körper weniger Melatonin. Melatonin, das bei Dunkel- heit ausgeschüttet wird, steuert den Tag-Nacht-Rhythmus und fördert den Schlaf. Gut möglich, dass weniger Mela- tonin weniger Schlaf und mehr Energie bedeutet. Wer sich an sonnigen Früh- lingstagen viel im Freien aufhält, der kann auf jeden Fall seine Stimmung verbessern. Bei knapp 23 Grad Celsius soll sich eine positive Stimmung am besten entwickeln. n
Quelle: Onmeda.de, Funke Digital GmbH
 Forscher fassten in einer Studien- übersicht das aktuelle Wissen zum Ef- fekt von Ernährung auf Kopfschmerz oder Migräne zusammen. Dazu ermit- telten sie aus medizin-wissenschaft- lichen Datenbanken (PubMed/MED- LINE und ScienceDirect) alle Studien zu diesem Thema.
Die Experten fanden heraus, dass vier mögliche Ansätze in der Ernäh- rungsumstellung Kopfschmerzen und Migräne günstig beeinflussen können:
Eine ketogene Ernährung (= Low-Carb), Gewichtsreduktion bei Übergewicht, Veränderung des Gleichgewichts zwi- schen Omega-3- und Omega-6-Fett- säuren und Eliminationsdiäten, welche in den Fällen sinnvoll sind, in denen Betroffene an Unverträglichkeiten oder Allergien leiden. n
Quelle: Das GesundheitsPortal
Migräne – Rolle der Ernährung
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