Page 6 - Heft 18 - 2013
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THEMA
Moderation
Eine Schlüsselrolle für Efizienz und Erfolg nimmt die Moderati- on selbst ein. Der Moderator ist in hohem Maße für die Atmosphäre verantwortlich und sollte jedem Teilnehmer das Gefühl geben, sich vorbehaltlos einbringen zu können. Er koordiniert, strukturiert und lei- tet die Diskussion. Dazu muss er auch mit Missstimmungen und kontroversen Meinungen umge- hen können. Vielredner sind even- tuell zu bremsen, zurückhaltende Teilnehmer einfühlsam zu aktivie- ren. Zielvorgaben und Zeitrahmen sind einzuhalten. Immer wieder ist es seine Aufgabe, die einzelnen Argumente zu ordnen und die Er- gebnisse der Diskussion zusam- menzufassen. System Dialog Med. ist bekannt für herausragende Mo- derationsleistungen. Fünf feste Mo- deratoren stehen für Qualität und fachliche Kompetenz. Sie verfügen über Produkt- und Markt-Know- how und sind versiert im jeweiligen Indikationsgebiet.
Stefan Wellssow, Senior Con- sultant der System Dialog Med., bereits seit Anfang der 1990-er Jah- re in der Agentur, hat in den Jahren mehrere Hundert pinnwandunter- stützte Meetings moderiert. Sein Fazit: „Bei näherer Betrachtung zeigt sich, wie anspruchsvoll und fundiert die Pinnwand-Technik letztlich ist. Im Laufe der Jahre ha- ben wir sie in der Agentur immer weiter perfektioniert und stellen fest, dass es in der strukturierten und strukturierenden Arbeit mit Kleingruppen bis zu 20 Teilneh- mern bislang kaum ein efiziente- res Instrument gibt.“
Die Pinnwand-Methode:
• efizient
• zielführend
• handlungsweisend
• Gruppen bis 20 Teilnehmer
Eingesetzt zur strukturierten Erarbeitung anspruchsvoller Fragestellung, Ideen, Inhalte, Konzeptionen und Lösungen in:
• Beratungsgesprächen
• Meinungsbildnertreffen • Strategiemeetings
• Workshops
• Konsensusmeetings
• Advisory Boards
Anwendungsbeispiele der moderierten Pinnwand-Methode:
• Konzeptmeetings für CME- gestützte Fortbildungsak- tivitäten
• Advisory Boards zur Präsentation, intensiven Diskussion und Einordnung neuer Studiendaten
• Workshops zur Erarbeitung zielgruppenorientierter Kommunikationskonzepte
• Kreativmeetings im Rah- men der Erarbeitung von Launchevents
• Strategieworkshops zur Erarbeitung von AMNOG- orientierten Konzeptionen
• Expertenmeetings zu gesundheitspolitischen Fragestellungen
• Konsensusmeetings im Rahmen der Diskussion von Therapiealgorithmen
• Regionale Kleingruppen- meetings zur Umsetzung von Diagnostik- und Thera- pieempfehlungen
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