Page 2 - Heft 18 - 2013
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EDITORIAL
MELDUNGEN
Liebe Leserin, lieber Leser,
es gab zwar einen klaren Sieger bei der Bundestagswahl, aber mit welcher Regierung geht es weiter? Bei Redaktionsschluss dieser Im Dialog stand es noch nicht fest. Wir haben unseren gesundheitspoliti- schen Experten Dr. Erich Schröder dennoch um eine Einschätzung ge- beten, was uns in der Gesundheits- politik erwartet. Seinen Kommentar lesen Sie auf Seite 11. In unserem Titelthema nehmen wir die Pinn- wand-Technik genauer unter die Lupe. Auch in Zeiten digitaler Me- dien zählt sie zu den efizientesten Methoden, wenn es um Kleingrup- pendiskussionen geht. Richtiges Handling vorausgesetzt. Worauf es ankommt, beschreiben wir auf den Seiten 4, 5 und 6. Auch Genera- tion Y ist wieder Thema. Unter der Überschrift „Arbeiten, um zu leben – nicht andersherum“ zitieren wir aus dem offenen Brief einer jungen Ärztin an die Chefärzte. Interessant auch die Reaktionen darauf.
Schließlich haben wir uns in der Agentur selbst auch einmal gefragt, wie es bei uns läuft in der Zusammenarbeit mit Kollegen der Internetgeneration. Die Antworten inden Sie auf Seite 9.
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Peter Lasthaus Vorsitzender des Vorstands
MINISTERIUM FÜR GESUNDHEIT
Flyer informiert über Arzneimittel- fälschungen
Gefälscht wird alles: Lifestyle- Arzneimittel wie Potenz- und Schlankheitspillen genauso wie blutdruck- und cholesterinsen- kende Medikamente, Malaria-, Tuberkolose- oder Krebsmittel. Arzneimittelfälschungen haben sich weltweit zu einem ernstzu- nehmenden Problem entwickelt. Die Weltgesundheitsorganisation
ONLINE
Video-Onlineschu- lung: Das neue Pati- entenrechtgesetz
Seit dem 23. Februar 2013 ist es in Kraft, das neue „Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Pati- entinnen und Patienten“, kurz Pati- entenrechtgesetz. Mit ihm wird das Ziel verfolgt, die Rechte für den Pa- tienten transparenter zu gestalten, deren Durchsetzung zu verbessern und im Falle eines Behandlungs- fehlers stärkere Unterstützung zu
leisten. Welche Rechte hat der Patient und inwieweit führt das Gesetz zu Einschränkungen in den Rechten des Behandlers?
Diese Fragen beantwortet ein Online-Schulungsvideo für Ärzte, Psychotherapeuten, Heilpraktiker, Hebammen und Physiotherapeuten. Es stellt auch die Auswirkungen auf die Informations-, Aufklärungs- und
(WHO) schätzt, dass sechs bis sieben Prozent der Medika- mente in den Industrieländern und 80 Prozent aller Arznei- mittel in Entwicklungsländern wirkstofffreie oder gefährliche Fälschungen sind. Während Ur- laubsreisen oder im Internet besteht der Anreiz, vermeint- lich günstigere Arzneimittel
zu kaufen. Das Ministerium
für Soziales, Arbeit, Gesund- heit und Demograie (MSAGD), die Landesärztekammer (LÄK), die Landesapothekenkammer (LAK) Rheinland-Pfalz und der Gesund- heitspolitische Arbeitskreis Mitte (GPA-Mitte) geben dazu gemein- sam einen Flyer heraus. Sie wollen mit ihrer Initiative Patienten sensi- bilisieren und über Gesundheitsri- siken aufklären.
Der Flyer kann unter „Publikati- onen“ auf der Internetseite herun- ter geladen werden:
msagd.rlp.de
Dokumentationsplicht sowie die Einsichtsnahmerechte für Patien- ten dar.
Hergestellt und vertrieben wird das Video vom Verlag med- hochzwei. Es kostet 49 Euro. Als Demoversion ist es einsehbar und zu bestellen unter:
www.medhochzwei- online-akademie.de
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