Page 12 - Im Dialog #39
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auf einen Kaffee
mit Sina Schröder, Jessica Gerhardt und Tobias Ringkamp
„Wie geht das eigentlich mit nicht-ärztlichen Zielgruppen?“ – Austausch des SDMED-Teams zum 16. Oberhausener Neujahrs-Symposium für Hebammen
Auf einen Kaffee
Immer wieder werden wir gefragt, ob wir auch für nicht- ärztliche Zielgruppen Veranstaltungen anbieten und welche Erfahrungen wir mit diesen gemacht haben. Wie ist die Reso- nanz? Welche Besonderheiten müssen berücksichtigt werden? Lohnen sich solche Veranstaltungen für Sponsor:innen? Um all diese Fragen in einem Rutsch zu beantworten, haben wir Sina Schröder, Jessica Gerhardt und Tobias Ringkamp (Leitung Strategischer Geschäftsbereich Sponsoring und Seminare / Trainings) zum Kaffee-Gespräch gebeten und das diesjährige EKO-Hebammen-Symposium Revue passieren lassen.
Hebammen-Symposium in Oberhausen, Rückblick auf das Event des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen (EKO)
Im Februar fand das 16. Oberhausener Neujahrs-Symposium für Hebammen statt, eine Veranstaltung, die auch wir mit Spannung erwartet haben. Das Symposium fand nicht im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen selbst statt, sondern in der Stadthalle. „Ich glaube, alles andere hätte den Rahmen gesprengt,“ sagt Sina Schröder, angesichts der mehr als 700 Teilnehmer:innen und 40 Aussteller:innen vor Ort. Die Stadthalle ermöglichte eine größere und flexiblere Gestaltung der Veranstaltung. Und trotzdem war bei der Erstellung des Standplans logistisches Geschick gefragt. „Ein bisschen wie Tetris spielen.“
Logistische Herausforderung
Von der Planung im Vorfeld über das Management der Teilnehmer:innen und der Aussteller:innen vor Ort am Tag der Veranstaltung bis zum Einholen und der Nachbereitung
der Feedbackabfragen hatte das Team der SDMED rund um das Hebammen-Symposium alle Hände voll zu tun. Wie im- mens lohnend der Aufwand war, merkt man jedoch an dem großartigen Feedback nach der Veranstaltung.
Atmosphäre des Symposiums
Die Veranstaltung wurde nicht nur wegen ihrer informativen Inhalte, sondern auch wegen ihrer warmen und einladenden Atmosphäre gelobt. „Die schönste Aussage war, dass die At- mosphäre total toll war, dass man sich wohlgefühlt hat, als wäre es eine große Familie,“ sagt Sina Schröder. Aber auch inhaltlich gab es enorm viel positives Feedback vonseiten der Teilnehmer:innen. Was uns persönlich besonders gefreut hat, war das große Interesse der Teilnehmer:innen an der begleitenden Industrie-Ausstellung. Auch hier fand ein reger Austausch statt.
Vergleich zwischen virtuellen und Präsenzformaten
Nachdem das Symposium im Vorjahr virtuell durchgeführt wurde, war die Freude über den direkten Austausch und die persönlichen Begegnungen groß. „Wir hoffen, dass das Sympo- sium präsent bleibt. Für mich ist es immer noch ein schönerer Austausch für die Teilnehmer:innen und ein schöneres Mitein- ander,“ sagt Jessica Gerhardt, die das Hebammen-Symposium bereits in ihrer Zeit vor der SDMED betreut hat und es als ihr „Arbeitsbaby“ bezeichnet. Umso größer ist auch schon die Vorfreude auf das 17. EKO-Hebammen-Symposium, das Anfang 2025 stattfinden wird. n
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