Page 4 - Im Dialog
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TITELTHEMA
Advisory Boards
Dinge, auf die es ankommt
Regional, national oder international: Advisory Boards sind aus dem Pharma- und Gesundheitsmarkt nicht wegzudenken. Aber worauf kommt es wirklich an, wenn ein Board erfolgreich sein soll? Fünf Dinge sind aus Sicht von System Dialog Med. in der Umsetzung entscheidend.
Was genau ist eigentlich ein Advisory Board? Wiktionary über- setzt es mit Beratungsausschuss oder Beratungsgremium. Die kleine Business-Enzyklopädie www.entre- preneur.com de niert es als „eine Gruppe ausgewählter Berater, die das Management eines Unterneh- mens in bestimmten Fragestellun- gen berät, ohne Entscheidungsbe- fugnisse zu haben“.
In den Bereichen, in denen Sys- tem Dialog Med. als Fachagentur für Pharmakommunikation Advisory Boards konzipiert und durchführt, geht es in erster Linie um Fragen aus Forschung und Entwicklung und um relevante Marktveränderungen. Es geht um Substanzen und deren Po- sitionierungen – sei es im großen Kontext internationaler Studien oder zur Entwicklung medizinischer Fortbildungen.
Advisory Boards leben von den Experten. Sie allein sind jedoch noch kein Garant für ein erfolgreiches Board. Was nützt es, wenn nur we- nige sich wortführend in den Dialog einbringen, die Diskussion nicht ziel- führend ist oder die Ergebnisse nicht hinreichend dokumentiert werden? Dies würde der Compliance wider- sprechen und das Board bliebe weit hinter seinen Möglichkeiten.
1.Vorbereitung
Die Ziele und konkreten Aufgabenstellungen für ein Advisory Board
formulieren die Verantwortli- chen des Auftraggebers. Diese kommen aus den Bereichen Forschung, Entwicklung, Mar- ket Access, Medizin, Marketing oder auch Vertrieb. In der Regel geschieht die Zielformulierung bereits in Absprache mit Sys- tem Dialog Med. Im Anschluss startet die Agentur mit der Vorbereitung, die neben einer intensiven inhaltlichen Einar- beitung vor allem die schlüs- sige Ablauf- und Interaktions- planung umfasst. De niert werden die Ziele und Frage- stellungen, um einen Spiegel aus Sicht des Marktes, eine Einschätzung der Zielgruppe, eine kritische Auseinander- setzung aus Anwendersicht
sowohl aus wissenschaftlich- medizinischer Perspektive als auch unter Berücksichtigung alltagspraktischer oder gar emotional-persönlicher Er- fahrungen zu erhalten.
Erarbeitet wird eine Dra- maturgie, ein dezidierter roter Faden, der die Methode und den gesamten Ablauf der Ver- anstaltung von der Begrüßung bis zur Verabschiedung und Evaluation des Boards umfasst. Festgelegt sind darin sowohl die Wechsel zwischen Infor- mation und Diskussion wie auch die korrespondierenden technischen Interaktionen. Die Dramaturgieerstellung in enger Kooperation mit dem je- weiligen Auftraggeber ist der wichtigste Teil im gesamten Prozess. Die gute Vorbereitung stellt den Erfolg sicher!
„Der gesteckte
Rahmen ist manch- mal durchaus eng. Dennoch motiviert es mich und meine Kol- legen immer wieder, durch eine intensive Vorbereitung in enger Kooperation mit dem Auftraggeber und den vor Ort Beteiligten ein wirklich individuelles Konzept zu entwickeln. Wenn in der Durchfüh- rung alles „leicht und einfach“ aussieht, ha- ben wir unseren Job im Vorfeld gut gemacht – das ist unser Ziel!“
CARMEN DANIELS zu Vorbereitung und Konzeption


































































































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