Page 2 - Im Dialog
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EDitoriaL
MELDuNgEN
Liebe Leserin, lieber Leser,
unter dem Aspekt neuer Lern- methoden stellen wir Ihnen in unserem Titelbeitrag ein weiteres Beispiel unserer Arbeit vor. Dazu sprachen wir mit Dr. Michael Ha- nusch von Janssen-Cilag.
Aus aktuellem Anlass beschäf- tigen wir uns mit dem Thema An- tikorruption. Wir baten die Rechts- anwälte Dr. Michael Tsambikakis und Arno Zurstraßen um eine Ein- schätzung der Umsetzung des 2016 in Kraft tretenden Korruptionsbe- kämpfungsgesetzes.
Schließlich möchten wir Ihre Neugier fürs Thema Neugier- management wecken. Eine der menschlichsten Eigenschaften überhaupt rückt ins Blickfeld der Wissenschaft. Und beschäftigt uns als Agentur.
Des Weiteren freuen wir uns über gezielte Verstärkung im Team. Mehr über unsere vier neuen Mit- arbeiter lesen Sie in der Rubrik SDMED INTERN.
Kurzweil bei der Lektüre und eine schöne Adventszeit wünscht Peter Lasthaus
Vorsitzender des Vorstands
StuDiE
Patienten wünschen online-Kontakt
Die tatsächlichen Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Services der Arztpraxen liegen bisher deutlich hinter diesem Nutzungswunsch zu- rück. Zu diesem Ergebnis kommt eine online-repräsentative Studie von jameda, Deutschlands größtem Arztbewertungsportal, in Zusam- menarbeit mit der ForwardAdGroup, einem der größten Digitalvermark- ter Deutschlands. So wünschen sich knapp 80 Prozent der Patienten, Arzttermine auch online buchen zu können – tatsächlich nutzen konnten diesen Service bisher nur 25 Prozent. Auch beim digitalen Rezept liegen Wunschnutzung und tatsäch- liche Nutzung deutlich auseinander: 63 Prozent würden es gerne nutzen, sieben Prozent haben tatsächlich schon einmal ein Rezept online er- halten. Ähnlich sieht es auch bei der Online-Sprechstunde (27 Prozent möchten sie nutzen, zwei Prozent hatten die Gelegenheit bereits), der Online-Patienten-Akte (39 Prozent wünschen sie, vier haben damit be- reits Erfahrung gemacht) und beim Telemonitoring (Fernuntersuchung, -diagnose oder -überwachung des Patienten von seinem behandeln- den Arzt über digitale Kanäle) aus. 22 Prozent haben Interesse daran, zwei Prozent konnten es tatsächlich nutzen. Die Studie hatte 710 Teil- nehmer.
Mehr unter:
www.jameda.de/ patientenstudien
iNitiatiVE
Website zur Hyper- cholesterinämie
Patienten mit erhöhten Cho- lesterinwerten und Gesundheits- interessierte  nden unter www. cholesterin-persoenlich-nehmen. de Wissenswertes rund um das Thema Hypercholesterinämie. Das Portal bietet neben Hintergrundin- formationen zur Erkrankung auch Patienten- und Experteninterviews im Videoformat. Einen Schwer- punkt der Seite bildet die Fami- liäre Hypercholesterinämie (FH). Diese erbliche Fettstoffwechsel- störung ist in Deutschland bislang unterdiagnostiziert und nur wenig bekannt. Anschaulich dargestellte Hinweise zur Früherkennung einer FH ermöglichen es zudem, einer eventuellen eigenen familiären Be- lastung auf die Spur zu kommen. Hintergrundwissen zu Cholesterin, Tipps rund um eine cholesterinbe- wusste Ernährung und einen ge- sundheitsförderlichen Lebensstil sowie nützliche Links und Mate- rialien zum Download runden das Angebot ab.
Gelauncht wurde die Website von der neu gegründeten Initiative „Cholesterin persönlich nehmen. Risiko senken zählt.“ Ihre Koope- rationspartner, die CholCo e. V.: Pa- tientenorganisation für Patienten mit Familiärer Hypercholesterinä- mie oder anderen schweren gene- tischen Fettstoffwechselstörungen, die Deutsche Gesellschaft zur Be- kämpfung von Fettstoffwechselstö- rungen und ihren Folgeerkrankun-
gen DGFF (Lipid-Liga) e. V. sowie Sano  in Deutschland.
Informationen:
www.cholesterin- persoenlich-nehmen.de
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