Page 2 - Im Dialog
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EDITORIAL
MELDUNGEN
Liebe Leserin, lieber Leser,
wer hätte im Frühjahr gedacht, dass der digitale Weg in diesem Jahr der ein- zige bleiben würde, Advisory Boards, Veranstaltungen und Fortbildungen durchzuführen? Nach nunmehr über 200 virtuell durchgeführten Live-Ver- anstaltungen berichten wir in unserem Titelthema, wie es mit einem hohen Maß an Flexibilität gelungen ist, un- sere Arbeit komplett digital abzubil- den, ohne unsere Kernkompetenz zu verlassen. Im Gegenteil, durch kreative
Gesunde Ernährung kann Zähnen schaden
 So paradox es klingt, aber wer sich gesund mit viel Obst und Gemüse er- nährt, läuft Gefahr, seinen Zähnen zu schaden. Darauf weisen Zahnmedizi- ner des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) hin.
Grund dafür seien die in Obst und Gemüse enthaltenen natürlichen Säu- ren, die die Zähne angreifen und den Zahnschmelz auflösen könnten. Erosion nennen Zahnmediziner diese Form von Zahnschaden, der zum Verlust soge- nannter Zahnhartsubstanz führt.
Auch Nahrungsergänzungsstoffe, saure Süßigkeiten und kohlensäurehal- tige Getränke erhöhten das Risiko einer Zahnerosion, so die Wissenschaftler
vom UKL. Ein häufiger Konsum von Milch und Joghurt hingegen zeigt eine eher schützende Wirkung, weil sie viel Kalzium enthalten. n
Quelle: Universitätsklinikum Leipzig
  Anpassungen bestehender Strukturen haben wir innerhalb kürzester Zeit, ge- meinsam mit unseren Kunden, neue Veranstaltungslösungen entwickelt.
In diesem besonderen Jahr mögen Wünsche zu Weihnachten und Neujahr vielleicht etwas anders ausfallen als sonst, aber was es mit kleinen und gro- ßen Wünschen allgemein auf sich hat, lesen Sie auf Seite 10. Auch freuen wir uns, Ihnen zwei neue Mitarbeiterinnen vorzustellen und auch ein nicht ganz gewöhnliches Buch zum Phänomen von Phantomschmerzen.
Wir wünschen Ihnen eine interes- sante Lektüre und einen geruhsamen Ausklang dieses besonderen Jahres!
Ihr Peter Lasthaus, Vorstand
Natürliche Kraft des Wassers –
warum Baden
Wer kennt nicht die
Wohltat eines warmen
Bades gerade an nassen,
kühlen Wintertagen?
Nicht nur dem Wohlbe-
finden ist Baden zuträg-
lich, auch seine gesund-
heitliche Wirkung ist
hinlänglich belegt. Das
warme Wasser sorgt für
eine Entspannung der
Muskeln und hilft gegen Verspannungen. Ferner
wirkt die Wärme gefäß-
erweiternd, was wiede-
rum die Durchblutung ankurbelt und den Stoffwechsel anregt. Das klassische Erkältungsbad kann auch helfen, Viren und Bakterien zu bekämpfen. Durch den längeren Aufenthalt im warmen Nass
so gesund ist
befindet sich der Körper in einem Zustand künst- lichen Fiebers. Fieber, oft missverstanden als ei- gentliche Krankheit, ist die natürliche Antwort des Körpers auf Viren und Bakterien. Durch die erhöhte Tempera- tur werden zudem mehr weiße Blutkörperchen zur Bekämpfung der Ein- dringlinge produziert. Dies gilt allerdings nur, solange eine Erkältung
im Anmarsch ist und noch kein Fieber besteht. Besteht bereits Fieber, belastet ein Bad den Körper zusätzlich. Dann lieber ins trockene, warme Bett legen. n
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